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neue ÄLRDs

Zum Jahreswechsel wurde eine große Anzahl von ÄLRDs in den folgenden Rettungsdienstbereichen neu bestellt:

Aktuelles aus dem INM (12. Juli 2010)

Mit sehr positiver Resonanz sind Anfang Juni 2010 die bayernweiten Eignungsbeurteilungen angelaufen – bis Mitte Juli wurde bereits mehr als 50 KandidatInnen in Einzelassessments (Dauer jeweils 7 Stunden) beurteilt.
Die mehr 65 Seiten umfassenden Ergebnisberichte je Teilnehmer sind den ersten ZRF zugeleitet – die ersten neuen ÄLRD sind bereits bestellt. Weitere folgen in Kürze.

Die beteiligten Zweckverbände, die KandidatInnen und die BLÄK/ agbn/ KVB/ ARGE der ZRF als Verfahrensbeobachter im Juni und Juli gaben dem Verfahren in der abschließenden Evaluation sehr gute Bewertungen.

Aktuelle Bayerisches Ärzteblatt (7-8 2010)

In seiner aktuellen Ausgabe Juli/August 2010 berichtet das BÄB über das ÄLRD-Programm in Bayern und stellt im Detail die bereits angelaufenen Eignungsbeurteilungen und die BLÄK-Qualifizierungsmaßnahme für das ÄLRD-Programm in Bayern dar (Leitung: Prof. Dr. med. J.W. Weidringer).

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Aktuelles aus dem INM

Mit großem Erfolg sind in dieser Woche die bayernweiten Eignungsbeurteilungen angelaufen. Vor der Bestellung zum Ärztlichen Leiter Rettungsdienst muss jede Ärztin/ jeder Arzt an einem Verfahren erfolgreich teilgenommen haben, in dem sowohl die fachliche als auch die persönliche Eignung für die Tätigkeit beurteilt wird.
Mit der Durchführung der Eignungsbeurteilung wurde das Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) des Klinikums der Universität München von den Sozialversicherungsträgern beauftragt.

Die beteiligten Zweckverbände, die KandidatInnen und die agbn als Beobachter dieser Woche gaben dem Verfahren in der abschließenden Evaluation sehr gute Bewertungen.

Aktuelles aus dem ZRF Nürnberg

Im Auftrag des ZRF Nürnberg bietet der Kreisverband Erlangen-Höchstadt des Bayerischen Roten Kreuzes seit 01. Mai 2010 ein neues Rettungsmittel an, das Verlegungsarzt-Einsatzfahrzeug. Aufgabe des Verlegungsarzt-Einsatzfahrzeuges ist die Sicherstellung der Arztbegleitung im bodengebundenen Arztbegleiteten Patiententransport. Grundlage für diese Stationierung war die Neufassung des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes mit erstmaliger Beschreibung eines  Verlegungsarzt-Dienstes samt -Einsatzfahrzeug und die korrespondierende Bedarfsanalyse des INM und die Ergebnisse der diesbezüglichen Regionalkonferenz des BStMI in München.

Arztbegleitete bodengebundene Patiententransporte werden grundsätzlich mit einem Rettungstransportwagen durchgeführt, soweit dessen Ausstattung hierfür aus medizinischen und einsatztaktischen Gründen ausreichend ist. Die transportierten Patienten bedürfen keiner speziellen medizinisch technischen Ausstattung. Aufgrund ihres gesundheitlichen Zustandes ist es aber notwendig, dass sie während des Transportes ärztlich überwacht werden.

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Um diese Transportbegleitung durch einen Verlegungsarzt sicher zu stellen, mussten bisher entweder die Kliniken einen Arzt bereitstellen, der dann im Klinikbetrieb fehlte, oder aber der Patient wurde durch den Dienst habenden Notarzt begleitet. Das führte dazu, dass dieser für längere Zeit in seinem Einsatzgebiet nicht präsent war. Um diese Bedarfslücke zu füllen, wurde gemäß der Neufassung des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes das Verlegungsarzt-Einsatzfahrzeug eingeführt, das einen extra für diese Einsätze bereitgestellten Arzt zur Verfügung stellt.

Die ärztliche Besetzung mit den entsprechenden Fachärzten wird durch Prof. Dr. med. Jürgen Schüttler von der Klinik für Anästhesiologie in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung sichergestellt, den Fahrer stellt das Bayerische Rote Kreuz Erlangen.

Das Verlegungsarzt-Einsatzfahrzeug ist über die Rettungsleitstelle in Nürnberg anzufordern und ist rund um die Uhr 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr sofort einsatzbereit. Seit dem 1. Mai wurde das VEF bisher zu zwölf arztbegleiteten Patiententransporten angefordert.

Für intensivpflichtige Patienten, die während des Transportes eine spezielle medizinisch-technische Ausrüstung wie besondere Beatmungsgeräte benötigen, stellt das BRK Erlangen seit Jahren den Intensivtransportwagen (ITW) zur Verfügung.

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